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Treffen Sie Kiko Belhadj

Treffen Sie Kiko Belhadj

Dienstag, 28. März 2023

Wer ist Kiko Belhadj? Kiko ist 38 Jahre alt, lebt zusammen und ist Vater von 3 Kindern, einem Mädchen im Alter von fast 12 Jahren und zwei Jungen im Alter von 4 und 5 Jahren. Im Jahr 2009 zog er aus Algerien nach Rotterdam.  Seit 2019 wohnt Kiko in Zaltbommel. Zuerst lebte er in Rotterdam, was viel Zeit in Anspruch nahm. Jetzt, wo Kiko umgezogen ist, hat er mehr Zeit für seine Kinder und sie können jeden Tag gemeinsam frühstücken und zu Abend essen.

Warum sind Sie in die Niederlande gekommen?

Kiko kam der Liebe wegen hierher. Er lernte seine frühere Frau in Algerien kennen und zog mit ihr in die Niederlande. Die Beziehung war nicht von Dauer, aber jetzt lebt er sehr glücklich mit seiner jetzigen Frau in Zaltbommel.

                              

Wie lange arbeiten Sie schon bei Paul Meijering?

Kiko arbeitet seit 13 Jahren bei Paul Meijering und es gefällt ihm immer noch. Es macht ihm Spaß, zur Arbeit zu gehen.

Vom Lagerarbeiter zum Verkäufer

Im Jahr 2010 hat Kiko als Zeitarbeiter angefangen. Die Arbeit sollte 3 Wochen dauern und die Aufgaben waren damals recht einfach. Aber nach diesen 3 Wochen arbeitete Kiko weiter und bekam mehr und mehr Verantwortung.  Nach 2 Monaten gingen er und Jacco (Lagerleiter) zu Paul Meijering, um zu fragen, ob Kiko einen Zeitvertrag oder einen unbefristeten Vertrag bekommen könnte. Kiko wollte natürlich einen unbefristeten Vertrag und bat um einen solchen. Ohne die Einzelheiten zu kennen, ging er mit einem unbefristeten Vertrag zur Arbeit und hat seitdem nicht mehr in seinen Vertrag geschaut. Vor 2 Jahren fand man den "verlorenen" Vertrag wieder, aber der war noch von der Zeitarbeitsfirma. Inzwischen hat er natürlich schon längst einen klar formulierten Vertrag 😉 .

Von 2010 bis 2016 hat er im Lager gearbeitet.  Im Sommer 2016 wurde eine große Partei von Paul Meijering gekauft, um sie den Kunden anzubieten. Nach einigen Diskussionen darüber, wie diese Charge verkauft werden sollte, bekam Kiko die Chance, die betreffende Charge zu verkaufen.  Danach war der Wechsel zum Verkäufer schnell vollzogen. Paul Meijering, Johan Caspers und Paul van Duijnhoven sahen etwas in Kiko. Und sie haben es nicht bereut. Damals war es ein kleiner Schock für Kiko, denn er hatte nicht damit gerechnet. Aber jetzt ist er stolz darauf, in der Verkaufsabteilung zu arbeiten.

                               

Im Verkauf ist es von Vorteil, wenn man mehrere Sprachen spricht. Welche Sprachen sprichst du?

Kiko hat ein Händchen für Sprachen, das liegt zum Teil an seiner Kindheit. Arabisch, Französisch, Englisch, Polnisch und Niederländisch sind die Sprachen, die er spricht. Arabisch, Französisch und Englisch lernte er in seiner Kindheit in Algerien. Seine Ex-Frau und seine jetzige Frau sind Polinnen, aber er hat Polnisch nicht von ihnen gelernt.

Kiko hat Polnisch durch die Familie von Tomek gelernt. Sie fragen sich vielleicht, wer Tomek ist? Tomek ist der Lagerleiter des Standorts Van Voordenpark. Kiko entwickelte eine gute Beziehung zu Tomek und schließlich auch zu seiner Familie. Wie Kiko sagt, "wurde ich sehr herzlich empfangen". Er besuchte sie oft, aber sie konnten kein Niederländisch sprechen. Also lernte Kiko, Polnisch zu sprechen. Er musste sich an den Tisch setzen und an den Gesprächen teilnehmen. Am Anfang ging es hauptsächlich darum, eine Menge Fragen zu stellen.

Am Anfang stellte er vor allem viele Fragen. Nach einem Jahr konnte er die grundlegenden Wörter sprechen, und mit der Zeit wurde seine Sprache immer besser. Jetzt ist er der Ansprechpartner für polnische Kunden.

Inoxdeals oder 1. Wahl?

Er sagt, dass sein Herz für Inoxdeals schlägt, aber er schließt Produkte der ersten Wahl nicht aus. Das liegt daran, dass man bei 1st choice viele verschiedene Kunden hat. Anders als bei Inoxdeals hat man ein höheres Volumen, einen größeren Geldumschlag und andere Gewinnspannen. Kiko genießt auch den Umgang mit Menschen aus verschiedenen Kulturen. Die Kunden kommen zu 80 % aus Ländern der Dritten Welt, daneben gibt es viele Inder, Araber usw. Das reizt ihn ein bisschen mehr.

 

Sie waren vor kurzem beruflich in Dubai, wie hat es Ihnen dort gefallen?

Zuerst sagt er, dass es sehr anstrengend war, gefolgt von der Frage: Warum? “Man kommt abends in Dubai an, wir sind gleich schlafen gegangen, weil es eine lange Reise war. Am nächsten Tag klingelte der Wecker früh und wir verließen das Hotel um 8 Uhr. Mit etwas Glück ist man dann gegen 22-23 Uhr wieder im Hotel. Aber ich will mich auf keinen Fall beschweren. Es war super lehrreich und ich habe die Tage in Dubai genossen".

Kiko hat gelernt, wie die Emiratis arbeiten und was ihre Mentalität ist. Er hatte ein bestimmtes Bild von den Emiraten, aber in Wirklichkeit ist es viel beeindruckender. Die Emirati sind super freundlich, man wird immer nett empfangen und bekommt Hilfe, wenn man Fragen hat. Die Partyhändler sind nicht so akribisch wie die Händler hier in den Niederlanden. Sie haben eine unstrukturierte Arbeitsweise, so dass sie vieles vergessen, aber dafür sind sie ehrliche Kaufleute.

Kiko erklärt, dass man keine konkreten Vereinbarungen mit den Händlern treffen kann. Wenn man z. B. um eine Packliste für eine Sendung bittet, ist die Frage nicht, ob sie ankommt, sondern wann die Sendung ankommen wird. Für ihn ist das kein Problem, er ist in Algerien geboren, also ist er das gewohnt. Außerdem konnten sie 3 Unternehmen, 6 Händler für den Konsignationshandel, 2 Fabriken und schließlich einige größere Unternehmen für Produkte erster Wahl besuchen.

                                                                   Kiko mit Paul van Duijnhoven in Dubai

Hatten Sie mehr davon, als Sie erwartet hatten?

Die Antwort lautete "Ja". Er lernte nicht nur deren Arbeitsmethoden und Denkweise kennen, sondern auch einige andere Dinge. Zunächst lernte er viel über den Import und Export von Dubai in andere arabische Länder. Dort gelten nämlich andere Regeln. Als nächstes erfuhr er, wie sie in den Fernen Osten exportieren/importieren. Drittens, welche Art von Händlern es dort gibt. Und schließlich lernte Kiko, wie der Hafen funktioniert. Dank Paul Meijering konnte er eine Menge Wissen sammeln. Paul kommt schon seit langem in die Emirate und weiß, wie die Dinge dort funktionieren.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Kiko trinkt gerne ein Bier, sagt er mit einem Lachen. Jetzt mal für einen Moment alle Witze beiseite. Er ist ein echter Familienmensch. Er genießt es, Zeit mit seinen Kindern zu verbringen und verbringt gerne viel Zeit mit seiner Familie. Außerdem sind Freunde auch wichtig. Er unternehme lieber etwas mit seiner Familie, als allein vor dem Fernseher zu sitzen.